Nicht missen möchte der Ostschweizer aber auch die anderen Erfolge mit dem FCB in Meisterschaft und Cup. „Es war eine wunderbare Zeit in Basel. Ich schaue heute speziell auf alle meine ehemaligen Vereine und verfolge mit, was sie national und international zu bieten haben“, bekräftigt er. „Richtig mitleiden bei wichtigen Partien tue ich allerdings nicht, das wäre zu viel gesagt. Ich wünsche mir einfach das Beste für sie.“
Erwachsenenbildung und Frauenfussball
Seit seinem aus freien Stücken bestimmten Rücktritt vom Profifussball im Mai 2005 wohnt der ehemalige FCB-Spieler mit seiner Familie in der Ostschweiz. Er ist in der Erwachsenenbildung tätig und wirkt zum zweiten Mal als Coach der Frauenfussballmannschaft des FC St. Gallen 1879. Seine Kinder sind beide von Haus aus FCB-interessiert. Die Tochter, die selber beim FCSG Frauenfussball spielt, ist sogar ein richtiger FCB-Fan. Wenn es die Zeit erlaubt, kommen die Zwyssigs auch immer wieder gerne aus der Olmastadt ins „Joggeli“ zu Besuch, um eine Partie des FCB zu verfolgen.
Steckbrief
Name: Zwyssig
Vorname: Marco
Geburtstag: 24. Oktober 1971
Position: Innenverteidiger
Vereine:
Nachwuchs FC St. Gallen 1879: 1979-1992
FC Gossau: 1992-1996
FC St. Gallen 1879: 1996-2001
FC Tirol Innsbruck: 2001-2002
FC Basel 1893: 2002-2005
Erfolge: Schweizer Meister mit dem FC St. Gallen 1879, österreichischer Meister mit dem FC Tirol Innsbruck, dreimal Schweizer Meister mit dem FC Basel, zweimal Schweizer Cupsieger mit dem FC Basel.
Insgesamt 23 Spiele in Champions League und UEFA-Cup mit dem FCB. 20 Länderspiele mit der Schweizer Nationalmannschaft.
Bisher porträtierte Spieler: Pascal Zuberbühler (28. August 2014), Roland Paolucci (3. Oktober 2014), Christian Giménez (29. Dezember 2014), Martin Andermatt (12. Februar 2015), Nestor Subiat (18. März 2015), Erni Maissen (6. Mai 2015), Eigil Nielsen (16. Juli 2015), Maximilian Heidenreich (4. September 2015), André Sitek (13. November 2015), Papa Malick Ba (13. Januar 2016), Bruno Sutter (26. April 2016), Argemiro Veiga (24. Juni 2016), Carlo Porlezza (6. September 2016), Markus Tanner (10. November 2016) und Martin Jeitziner (14. Februar 2017), Attila Sahin (17.April 2017), Hervé Tum (21. Juni 2017), Arthur von Wartburg (7. September 2017), Scott Chipperfield (15. November 2017) und Reto Baumgartner (11. Februar 2018), Walter Mundschin ( 29. März 2018), Thomas Hauser (3. Juni 2018), Stefan Huber (8. August 2018), Adrian Knup (13. Oktober 2018), Alex Nyarko (28. Dezember 2018), Helmut Hauser (28. März 2019) und Peter Bernauer (9. Juni 2019).